home is where the heart is darling...

Ich weiß, jeder denkt daheim: Ach, die beiden erleben soooo viel in
ihrem Auslandssemester...
Aber ich will hier ja jetzt niemanden enttäuschen und nein, ich hab kein Heimweh, aber wenn man so ganz alleine weit weg von daheim ist, da kommt man auch mal zum nachdenken... Gut ok, hör ich jetzt manche sagen, alleine sind die beiden ja nicht. Immerhin sind sie zu zweit in Yogyakarta, wohnen in einem Haus und haben auch wie in Pforzheim die gleichen Vorlesungen usw... Ich weiß noch wie Raphi gelacht hat und gesagt hat: Ohne deine Katja machst du auch nix! ;) Jaja...!Gar nicht wahr!!!:P Es ist nur so, man sagt ja auch, gemeinsam einsam...

Klar ist es total cool, dass wir zusammen hier sind und das steigert den ganzen Spaß auch nochmal um 100 %, denn so hat man später auch immer jemand mit dem man sich gemeinsam an die Zeit erinnern kann.. Es macht für mich auch keinen großen Unterschied, ob ich jetzt 300 km von daheim weg bin oder 15 Flugstunden... Gut klar, während meinem Praktikum konnte ich auch mal am Wochenende heimfahren, dass geht jetzt natürlich nicht. Aber umso mehr freut man sich dann eben, wenn man eine Email von jemandem bekommt oder mit jemanden telefonieren kann (via skype!!!!!)

Man merkt aber auch wer sich bei einem meldet und wer nicht... Und es schreiben einem auch Leute, mit denen man so daheim eigentlich gar nicht viel zu tun hat... Was ja auch eine schöne Überraschung ist. Ich weiß auch das ihr daheim manchmal denkt, mmh, bei mir passiert doch nix, was soll ich ihr denn da schreiben??? Aber man selber erwartet gar nichts besonderes, sondern einfach das man am Leben daheim dann doch teilnehmen kann... Und wenns auch nur per Email ist... Was auch witzig ist, dass man erst mal merkt, dass gerade die "Langeweile" daheim oder besser gesagt, dass sich nie irgendwas verändert, gerade das schöne an daheim ist.

All das, was mich früher immer dazu gebracht hat zu sagen:Aaaaaaaaaaaaaaaaah, nix wie raus aus diesem Kaff! Auf all das freu ich mich jetzt, wenn ich ans heimfliegen denke...Ich weiß zwar auch, dass der Abschied hier nicht so leicht werden wird, wir haben hier schließlich auch neue Freunde gewonnen, die wir auch wieder sehen wollen... Aber genau so freu ich mich auch, einfach mal wieder zu meinem Lieblingsbäcker zu gehen, an einem schönen Sommerabend vorm verratzten (ja ich weiß es ist renoviert worden) Pub mit meinem Mädels zu sitzen oder spontan 45 Minuten mitm Auto nach VS zum einkaufen zu fahren...
Ich weiß das ich diese Erfahrungen nicht alleine mache. Meiner Freundin Isa gehts in Amerika genau so... Uns gefällts wo wir sind, die Erfahrungen sind toll und das Reisefieber hat einen gepackt... Es ist aber auch schön zu wissen, dass es auf der ganzen, großen weiten Welt einen Ort gibt, der wirklich Heimat für einen bedeutet...Wie Robbie Williams schon so schön gesungen hat: home is where the heart is darling... Und das wird auch immer so bleiben! :-*

Now, everybody FREAK OUT!!!!

Unsere Zeit in Jogja neigt sich dem Ende zu, unseren Rückflug haben wir gerade erst auf den 17. Juli vorverlegt...Da wurde es auch Zeit, dass wir uns über Souveniers Gedanken machen....
Aber Oleh-Oleh kaufen kann ja jeder Trottel - Claudi und ich waren heute im Tattoo-Studio!

Warum bist du eigentlich immer noch so weiß??!

Da mir des öftern die Frage gestellt wird, warum ich auf all den Bildern immer noch so aussehe, als würde ich mich im tiefsten Winter befinden: ICH BIN NICHT IM URLAUB!

Jedenfalls nicht immer! ;)

Im ernst, ich denke daheim stellt man sich unser Leben hier manchmal auch spannender vor als es in Wirklichkeit überhaupt ist. Gut ja, wir erleben viel neues, lernen tausend neue Leute kennen, was einem aber ab und zu einfach auch auf die Nerven geht...

Denn zum hundertausendstenmal die Frage beantworten zu müssen (an einem Abend am besten noch) woher man kommt, ob man Urlaub macht, erklären was man studiert und das ganze dann nochmal, nochmal und nochmal....um zu guter letzt gefragt zu werden ob man denn auch in facebook (www.facebook.de) ist, damit man seinen neuen Freund auch gleich virtuell adden kann, kann einen irgendwann nerven... Schließlich geh ich auch feiern um mit meinen Freunden Spaß zu haben und in Ruhe ein Bier zu trinken...

Wobei wir schon zum nächsten Punkt kommen, dem abwechslungsreichen Nachtleben...

Nicht wirklich! :( Man hat die Auswahl an abendlichen Aktivitäten zwischen Billiard spielen, in die Bintang Bar gehen (das ist ein Pub in dem es eben Bintang, also das indonesische Bier gibt) wo Freitags und Samstags immer ne Liveband spielt, dann steht noch Karaoke zur Auswahl oder Kino... Solche Feste wie bei uns daheim gibts nicht. Mal nen Cocktail trinken gehen? Fehlanzeige...(Bintang Bar)

Verstehts nicht falsch, ich will mich nicht beschweren, aber daheim weiß man gar nicht wie gut mans eigentlich hat!!!! Einfach mit jemand mittags auf nen Kaffee trinken oder abends zum grillen...Das geht halt hier nicht wirklich...
Gut ja, am Wochenende kann man dann auch in einen der 5 Clubs hier gehen, aber es kommt eh überall die gleiche Musik:Techno, House, Trance...
Abwechslung ist was anderes, genau so beim Essen.
Viele fragen auch oft, man, ihr müsst sicher schon viel abgenommen haben, wenns immer nur Reis, Gemüse, Fisch und Hühnchen gibt...Ähm, die indonesische Küche ist dann leider doch nochmal anders als die thailändische oder chinesische Küche...
Vieles wird frittiert oder in Fett ausgebacken, es gibt kaum Gemüse, allenfalls als Beilage 2 Rädchen Gurke und 1 Scheibe Tomate (die ja für mich eh wegfällt) und ein bißchen Salat am Rand...Gut ja, man kann sich Wasserspinat dazu bestellen, zu seinem Nasi Goreng oder seinen Sate-Spießchen... Aber so wie wir das mit dem Gemüse kennen, ist es hier eben nicht. Salad in der Form wie wir es in Europa kennen mit Essig und Öl gibts auch nicht... Wenn die Leute hier Salat essen dann bei Pizza Hut, wo sie ihre Salatblätter dann in hohen Mengen an fettigem Thousand-Islands-Dressing ertränken...

der obligatorische Reis...

Bakso

Tempe

Sambal, ohne geht hier nix!

Ente (natürlich frittiert!)

indonesischer Schnellimbiss! :)

Die Frucht im Bild ist heißt übrigens Durian und stinkt wirklich meterweit, selbst wenn wir nur mitm Roller an einem Stand vorbeifahren, meldet sich bei mir schon der Würgreflex...für Indonesier ist das allerdings eine Delikatesse :))

Die Getränke sind alle überzuckert, so dass man am besten seinen Eistee ohne Zucker bestellt... Wir sind das einfach nicht gewohnt... Das einzige das normal schmeckt ist Coca Cola, aber wer will schon jeden Tag Cola trinken??? Dann gibt es natürlich auch Wasser, ohne Kohlensäure, klar, und halt frischgepresste Säfte... Wobei die eigentlich wirklich lecker sind meistens und die werd ich daheim auch sicher vermissen...An Brot gibts hier im normalen Supermarkt übrigens nur Toastbrot! Das kann ich das nächste halbe Jahr dann sicher auch erstmal keins mehr sehen... Aber hier in Yogya gibts auch zwei, drei Bäckereien, die dann doch halbwegs normales Brot verkaufen und ein paar Restaurants, in denen es westliches Essen gibt und wo man dann auch mal einen Salat essen gehen kann... Sowas fehlt einem hier echt!
Deshalb, wenn ich heim komm will ich als erstes mal ne Brezel, Vesper und nen selbergemachten Kuchen von meiner Mama! :)
Und grillen....! ;) Und Maultaschen und und und... Die Liste ist endlos und es ist echt komisch, wie sehr einem Essen fehlen kann, aber das gibt einem dann doch immer noch so ein Heimatgefühl... Auch mal wieder ein richtiges Bier trinken! Oder nen Cocktail! Ein Eis essen gehen...

Oder einfach mal wieder in einem H&M, Zara oder Vero Moda Shop einkaufen gehen... Ihr lacht jetzt bestimmt, aber wer mal in einem indonesischen Kaufhaus war, weiß wovon ich spreche... Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten... Aber trotzdem... Zum Glück gibts ja den Planet Surf hier, auch wenn dann jeder denkt, wir hätten unser Auslandssemester in Australien verbracht anstatt in Indonesien...

Natürlich gibts auch ein paar normale Sachen, aber was mit nem richtigen Ausschnitt oder so, nix da!

Es ist ja nicht nur das einkaufen an sich, sondern einfach mal wieder durch eine schöne Fußgängerzone zu schlendern, dann gemütlich noch nen Kaffee zu trinken....Hier läuft man nicht...Es sei denn man ist lebensmüde... Hier fährt man mit dem Roller oder mit dem Auto irgendwohin, egal wie weit oder auch kurz entfernt das Ziel ist...Wer daheim schon mal gesagt hat, ich hätte einen, nennen wirs mal rasanten Fahrstil, kann froh sein, dass er noch nie hier mitm Roller rumfahren musste... Jemand hupt einen immer an, es gibt immer Menschen die dich abdrängen, aus versehen natürlich, nicht blinken, auf der falschen Straßenseite fahren usw...Mal fährt ne komplette Familie auf einem Roller an dir vorbei, oder es wird ein Schrank damit transportiert und das Motto ist wohl eh, wer bremst verliert! Aber, natürlich fahren wir vorsichtig, vorausschauend und immer mit Helm!!! :) Also keine Angst Mama!

Nur, so aufregend und neu das Roller fahren auch am Anfang war, ich vermiss mein Auto!!! :( Wisst ihr wie blöd das ist, wenn man wie gestern Abend zum Beispiel fertig gerichtet und hungrig im Wohnzimmer sitzt und nicht losfahren kann, weil es mal wieder regnet??? Ja richtig, es regnet. Fast JEDEN Tag! Warum genau bin ich unter anderem auch nach Indonesien gegangen?? War da nicht auch was mit anderem Klima, Sonne usw???! :(

Ja, jedenfalls hat man solche Probleme daheim nicht....Und wir sprechen hier nicht von ein bißchen Nieselregen oder so, wenns hier mal regnet und du bist mit dem Roller unterwegs kannst erst mal heim und dich komplett umziehen...und natürlich nicht die kalte Dusche zu vergessen, mit der man sich dann aufwärmen kann, da wir ja kein warmes Wasser im Haus haben... ;)

Aber immerhin haben wir ja jetzt Internet und sind so wieder an den Rest der Welt angeschlossen... So und für alle die sich mal wieder daheim über eine verdreckte Toilette beschweren möchten, hier noch ein kleines Bild zum Abschluss:

Ja ihr seht richtig, dass soll eine Toilette darstellen!!! ;)

Welcome to my paradise

Mit meinem Andy und Dani war ich wie bereits im letzten Eintrag erwähnt auf Bali...

Die ersten drei Tage haben wir eine Inselrundfahrt gemacht. Leider hats am ersten Tag "ein bißchen" geregnet....

Wir sind im Süden gestartet, haben dann in der Nähe von Ubud den Affenpark angeschaut, und sind dann weiter gefahren um irgend einen Berg oder Vulkan anzuschauen, den man aber aufgrund des Wetters eh nicht gesehen hat, dafür haben wir dann ein überteuertes Mittagessen zu uns genommen (danke auch nochmal an unseren Guide ;)) und sind dann abends nach Pandang Bai gefahren, um dort zu übernachten...

Keine Panik, die Boote um nach Lombok zu kommen sind ein bißchen größer :)

Dies ist auch der Hafen, von dem man dann mit dem Boot nach Lombok weiterreist...Ansonsten gibts da auch nicht wirklich was....
Am zweiten Tag dann nach Ahmed gefahren, zum schnorcheln und haben dann dort auch in einem kleinen Bungalow mit Meerblick geschlafen.




am dritten Tag haben wir uns die Tanah Lot Tempel im Wasser angeschaut und davor den Gitgit Wasserfall, bevor wir abends dann wieder zurück nach Kuta gefahren sind...

Der untere Tempel ist nicht in Tanah Lot, aber den Namen hab ich leider vergessen...

Die letzten 2 Tage sind wir dann einfach faul am Strand gelegen und haben uns die Sonne auf den weißen Bauch scheinen lassen, der bei manchen hinterher dann rot war ;)

Irgendwie müssen die Surfbretter ja auch an den Strand...! :)

Bilder gibts natürlich auch, da es aber zuviele sind, nämlich ca. 500 Stück, werd ich euch die einfach daheim zeigen, damit ihr mich da auch mal besuchen kommt ;) Hier gibts jedoch mal einen kleinen Vorgeschmack....

PS: Mein Bruder hat ja bald Geburtstag und wird 30, falls jemand noch ein kleines Geschenk sucht, ich denk über ein Bob Marley Best Of Album würde er sich auf alle Fälle freuen! :P

Besuch aus Deutschland...

Seit Samstag, den 2. Mai sind mein Bruder und seine (platonische, um gleich mal alle Spekulationen vorweg zu nehmen:)) Freundin Daniela zu Besuch bei uns in Yogyakarta...
Ich glaub soviel wie wir zusammen unternommen und gesehen haben, hab ich selber von Yogya noch nicht gesehen gehabt... Die beiden sind Samstag nach ihrer 19 Stunden Reise über Stuttgart-Frankfurt-Singapur-Jakarta-Yogyakarta hier um halb neun angekommen und den ersten Abend waren wir dann bei uns zu Hause, haben Bier getrunken und gequatscht... Sonntag waren wir dann in der größten Mall in Yogya, im Amplaze...




Montag hat dann auch schon unsere Sightseeing Tour gestartet. Binto, einer unserer indonesischen Freunde ist mit uns zu der Prambanan Tempelanlage gefahren...

Ein paar Fakten zu den Prambanan Tempeln:

Prambanan ist die größte hinduistische Tempelanlage Indonesiens und befindet sich etwa 18 km östlich vonYogyakarta auf der Insel Java. Errichtet wurde Prambanan um das Jahr 850, schon bald nach seiner Fertigstellung wurde der Tempel verlassen und begann zu verfallen.

Der Wiederaufbau des Komplexes begann 1918 und ist noch nicht abgeschlossen. Das Hauptgebäude wurde erst 1953 fertiggestellt. Vor allem das Wiederauffinden und die korrekte Zuweisung des ursprünglichen Baumaterials bereitet Probleme, da oftmals Material an weit entfernten Bauten wiederverwendet wurde. So werden nur Gebäude wiederaufgebaut, von denen mindestens 75 Prozent der ursprünglichen Steine vorliegen, und von vielen der kleineren Schreine kann man immer noch nicht viel mehr als die Grundmauern sehen.

Die Anlage wurde 1991 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Charakteristisch ist die hohe und spitze Bauform, die typisch für hinduistische Tempel ist, sowie die strenge Anordnung zahlreicher Einzeltempel um das 47 m hohe Hauptgebäude in der Mitte.

Die Anlage setzt sich aus acht Hauptschreinen oder -tempeln zusammen, sowie mehr als 250 Einzeltempeln, die die Hauptschreine umgeben. Die drei größten Schreine, Trisakti („drei heilige Orte“) genannt, sind den drei Göttern Shiva dem Zerstörer, Vishnu dem Bewahrer, und Brahma, dem Schöpfer geweiht. Das entspricht der Grundstruktur der Trimurti - der Hindu-Göttertrinität -, die sich in vielen hinduistischen Tempelanlagen, auch in Indonesien wiederfindet.

Durch ein starkes Erdbeben am 27. Mai 2006 wurde die Tempelanlage schwer beschädigt. Seit August 2006 ist Prambanan wieder für Besucher geöffnet, allerdings dürfen die Schreine nicht betreten werden, da noch immer Einsturz- und Steinschlaggefahr bestehen.

Dienstag waren wir dann auf der Malioboro Street, der Haupteinkaufsstraße und damit auch der absolute Touristentreffpunkt... Dort kann man vorallem Batikbekleidung kaufen, für die Yogyakarta ebenfalls sehr bekannt ist, oder T-Shirts und kleine Reisemitbringsel... Abends waren wir wie immer Essen und später noch in der Bintang Bar...

Mittwoch sind wir dann mit Moi, Jasmin und Daniel zur Silver Street gefahren. Das ist eine Straße mit vielen kleinen Geschäften, die alle Silberschmuck und irgendwelche Staubfänger aus Silber verkaufen. Yogy ist eben auch für sein Silberhandwerk bekannt :) Die Preise richten sich nach Gramm und man kann wirklich günstig Ketten usw. kaufen, oder sich einen Ring anfertigen lassen, was Jasmin z.B. gemacht hat. Abends waren wir noch im Barbados und Andi und Dani haben dann noch bis morgens mit den anderen die Clubs unsicher gemacht, ich hab mich vorher ausgeklingt, da ich ja am nächsten Tag zur Uni musste :(

Donnerstag waren Moi, Dani, Andi und ich dann an der Borobodur Tempelanlage...

Ein paar Fakten hierzu:

Borobudur (auch Borobodur) ist eine der größtenbuddhistischen Tempelanlagen Südostasiens. Die kolossale Pyramide befindet sich 40 Kilometer nordwestlich von Yogyakarta.

Gebaut wurde die Anlage vermutlich zwischen 750 und 850 während der Herrschaft der Sailendra-Dynastie. Als sich das Machtzentrum Javas im 10. und 11. Jahrhundert nach Osten verlagerte (vielleicht auch in Verbindung mit dem Ausbruch des Merapi 1006), geriet die Anlage in Vergessenheit und wurde von vulkanischer Asche und der Vegetation begraben. 1814 wurde sie wiederentdeckt, aber erst im Jahr 1835 brachten Europäer sie wieder ans Tageslicht. Ein Restaurierungsprogramm in der Zeit zwischen 1973 und 1984 brachte große Teile der Anlage wieder zu früherem Glanz.

Borobudur wurde 1991 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.

Insgesamt neun Stockwerke türmen sich auf der quadratischen Basis von 123 m Länge. An den Wänden der vier sich stufenartig verjüngenden Galerien befinden sich Flachreliefs in der Gesamtlänge von über fünf Kilometern, welche das Leben und Wirken Buddhas beschreiben. Darüber liegen drei sich konzentrisch verjüngenden Terrassen mit insgesamt 72 Stupas, welche die Hauptstupa von fast 11 m Durchmesser umrahmen (siehe auch auf den Bildern).

Donnerstagabend waren wir dann noch im Nanamia, einer der beiden Pizzerien inYogya Essen und später noch bei den anderen zu Hause...

Freitag haben wir dann alle mal ausgeschlafen und nachmittags sind Katja, Dani, Andi und ich dan ein bißchen an den Pool gegangen, wo es dann nach einer halben Stunde prompt angefangen hat zu regnen ;) Irgendwie liegt der Pool vom Yogya Plaza Hotel in einem schlecht Wetter Loch... Man könnte es jedenfalls meinen... Abends waren wir dann noch Billiard spielen, was in den letzten Jahren hier zu einer Art Volkssport geworden ist...

Samstag waren wir bei einem der Indonsier alle zum Mittagessen eingeladen und es gab traditionelle sulawesische Küche (war echt lecker) und später waren wir alle noch zusammen im Spa zur Massage, Pedicüre usw... Und abends dann noch alle zusammen feiern im Embassy bis zum nächsten morgen, so dass wir am Sonntag nur faul zu Hause rumgehangen sind...

(nach dem weggehen morgens um 6 Uhr, Nasi Goreng :))

Und heute, Montag, waren wir schon auf dem Tiermarkt, was nicht unbedingt zu empfehlen ist, wenn man nicht mitansehen kann, wie ca. 30 Hamster in einer Schuhkarton großen Box gehalten werden... Und danach haben wir das Wasserschloss angeschaut, dass ist der frühere Swimmingpool des Sultans von Yogya und danach haben wir noch den eigentlichen Sultanspalast angeschaut...




Heute Abend fliegen Dani, Andi und ich bis Sonntag nach Bali...